In den letzten zwei Monaten des Jahres manifestierte sich ein deutlicher Rückgang des Dollars, trotz seiner starken Positionierung für den Großteil von 2023.
Die Märkte und die Fed benötigten Zeit, um vom Desinflationsprozess überzeugt zu sein.
Eine Momentaufnahme der Währungsentwicklung zeigt, dass der japanische Yen eine Ausnahme ist, während die europäischen Währungen den Rückzug des Dollars nutzen, trotz erwarteter Zinssenkungen durch die EZB und die BOE im nächsten Jahr.
Die Disinflationserwartung in den USA macht die Überzeugung für Fed-Zinssenkungen stärker.
Die Entwicklung des Dollars wird im neuen Jahr eine Schlüsselgeschichte im Handel sein.
Der Inflationsausblick und die Weltwirtschaft werden dabei entscheidende Faktoren sein. Derzeit deutet ein wahrscheinliches Szenario einer weichen Landung darauf hin, dass der Dollar unter Druck stehen könnte. Doch wachsende Bedenken könnten eine Umkehr bewirken, insbesondere wenn die USA als das „sauberste Hemd“ unter den schmutzigen Wäschestücken betrachtet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Märkte den Dollar-Designs als Hauptthema im Handel im nächsten Jahr behandeln.
Eine mögliche Korrektur könnte eine kraftvolle Gegenbewegung zugunsten des Dollars auslösen.
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