ATLANTIS - Verbesserte Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen

ATLANTIS zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit und die Cyber-Physical-Human (CPH)-Sicherheit der wichtigsten kritischen Infrastrukturen der EU zu verbessern. Größere Naturkatastrophen und komplexe Angriffe können potenziell lebenswichtige Funktionen der Gesellschaft stören. Das Projekt geht über den Schutz einzelner Anlagen, Systeme und CI (kritische Infrastrukturen) hinaus, indem die Widerstandsfähigkeit auf Systemebene gestärkt wird.

An ATLANTIS sind 39 europäische Partner mit komplementären Aufgaben und Fähigkeiten beteiligt. Im Fokus der Arbeit stehen die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und der Schutz miteinander verbundenen Europäischer KRITIS (ECI), die vielfältigengroß angelegten, kombinierten, cyber-physikalischen Bedrohungen und Gefahren ausgesetzt sind, welche systemische Risiken bedeuten. Ziel ist es, die Kontinuität des Betriebs zu gewährleisten und gleichzeitig Kaskadeneffekte in der Infrastruktur selbst, der Umwelt, anderen KRITIS und der betroffenen Bevölkerung zu minimieren.

Öffentliche und private Akteure sollen in die Lage versetzt werden, aktuelle und neu entstehende Herausforderungen durch nachhaltige Sicherheitslösungen zu bewältigen. Der Auftrag von ATLANTIS wird durch folgende Maßnahmen erfüllt:

Die ATLANTIS-Lösung wird in 3 groß angelegten grenz- und sektorübergreifenden Pilotprojekten validiert und demonstriert

LSP #1

Grenz- und bereichsübergreifende Großpilotprojekte in den Bereichen Verkehr, Energie und Telekommunikation (Slowenien, Kroatien, Italien und Frankreich)

LSP #2

Bereichsübergreifende groß angelegte Pilotprojekte in den Bereichen Gesundheit, Logistik/Lieferkette und Grenzkontrolle (Zypern, Griechenland und Kroatien)

LSP #3

Länderübergreifendes groß angelegtes Pilotprojekt im Bereich FinTech/Finanzen (Italien, Deutschland, Zypern)

Das Konsortium

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Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Horizon Europe“ für Forschung und Innovation unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101073909 gefördert. Der Inhalt gibt ausschließlich die Meinung der Autoren wieder, und die Europäische Kommission ist nicht verantwortlich für die Verwendung der enthaltenen Informationen.