Rückblick:
Nach einer mehrwöchigen Seitwärtsbewegung wurde in der vergangenen Woche der „Deckel gesprengt“ und das Paar kletterte zeitweise über 1,1480 USD – trotz rekordhoher US-Inflationsdaten Mitte der Woche und anziehender US-Zinsen. Was steht in der bevorstehenden Handelswoche an?
Ausblick:
Mit einem US-Feiertag geht es am heutigen Montag zunächst sehr gemächlich in die neue Handelswoche, die anstehenden Wirtschaftsdaten (siehe unten) sind zudem nahezu allesamt in die Kategorie „zweite Reihe“ einzuordnen und sollten keine nachhaltigen Impulse auslösen können. Der Handel dürfte somit primär technisch geprägt sein.
Charttechnischer Ausblick:
Der ehemalige Widerstandsbereich um 1,1385/90 USD spielt in den kommenden Tagen eine entscheidende Rolle auf der Unterseite. Nach dem Abverkauf am vergangenen Freitag muss man hier mit einer Inversen-V-Umkehr gerechnet werden. Eine Attacke der Bären auf die angesprochene Unterstützung ist daher sehr wahrscheinlich in den kommenden Handelstagen. Ein Unterschreiten dieser Zone (1,1385 USD) würde ein recht starkes Verkaufssignal generieren, in dem Falle wären schnelle Anschlussverkäufe in den unteren 1,12er Bereich zu favorisieren. Bis dahin darf man die Bullen allerdings (noch) nicht abschreiben, was eine Trendfortsetzung auf der Oberseite anbelangt.
Wichtige Wirtschaftsdaten/ Events für EURUSD:
Montag:
US Bankfeiertag
Dienstag:
11:00 Uhr: ZEW Index Deutschland
14:30 Uhr: NY Empire State Herstellungsindex (Jan)
Mittwoch:
14:30 Uhr: Baugenehmigungen (Monat) (Dez)
Donnerstag:
14:30 Uhr: Philly Fed Herstellungsindex (Jan)
Freitag:
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