Widerstand: 1,1199+1,1245+1,1272
Unterstützung: 1,1150+1,1099
Rückblick:
Nach einem erneut sehr schwachen Vormittag konnte sich das Währungspaar in der zweiten Handelshälfte deutlich erholen und über 100 Pips zulegen vom Tagestief. Die safe haven flows in den Dollar wurden mit der Kursberuhigung an der Wall Street am Nachmittag wieder teilweise aufgelöst.
Ausblick:
Nach den Ereignissen vom vergangenen Wochenende startete das Währungspaar in der asiatischen Sitzung heute mit einem riesigen Abwärtsgap von gut 140 Pips in den Handel. So ein riesiges Weekend-Gap im EUR/USD Wechselkursverhältnis ist eher selten und zeigt die aktuelle Unsicherheit der Marktteilnehmer deutlich. Aus rein charttechnisch Sicht bleibt das Paar weiter angeschlagen. So lange den Käufern kein Stundenschluss nördlich von 1,1270/80 USD gelingt, ist der Weg des geringsten Widerstands tendenziell weiter südwärts Richtung 1,11 USD. Sollte es (hoffentlich) zu einer Deeskalation in der Ukraine kommen ist diese charttechnische Betrachtung natürlich Makulatur.