Die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters Lang & Schwarz geht aktuell im nachbörslichen Handel stark nach unten. Grund hierfür ist eine Pressemitteilung, in der sowohl die Verschiebung der Hauptversammlung, als auch eine Gewinnwarnung ausgesprochen wurde.
Lang und Schwarz äußerte sich folgendermaßen: „Grund für die Absage ist ein Zwischenbericht im Zuge einer Steuerprüfung, die insbesondere für die Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes für das Geschäftsjahr 2020, über die vorgeschlagene Satzungsänderung betreffend einen Aktiensplit und über die Entlastung des Vorstandes sowie des Aufsichtsrats (Tagesordnungspunkte 2, 3, 4 und 8 der Einladung vom 16. Juli 2021) erheblich sein kann, die jedoch denjenigen Aktionären, die bereits die Stimmrechtsvertreterin mit der Ausübung ihres Stimmrechts beauftragt und ihr Stimmrecht damit faktisch schon ausgeübt haben, dabei unbekannt war.“
Konkret geht es um die Geschäfte zwischen 2007 bis 2011. Die Aktie ist aktuell bei -36 Prozent in der Nachbörse.