Heute zu den Verlierern gehörten die an der Nasdaq gelisteten Aktien chinesischer Konzerne. Der Grund hierfür: Aktuell herrscht Panik vor regulatorischen Hürden. Besonders prominent ist der erst kürzlich in New York an die Börse gegangene Fahrdienst-Vermittler Didi , der ins Visier der chinesischen Behörden geraten ist. Die Papiere brachen um fast 20 Prozent ein, nachdem bekannt wurde, dass die chinesische Cyber-Aufsicht wegen des Umgangs mit gesammelten Daten ermittelt.
Neben Didi sollen weitere Unternehmen betroffen sein, etwa die Lastwagen-Vermittler der Full Truck Alliance sowie des Personalvermittlers Kanzhun , deren Papiere auch vor kurzem erst in New York in den Handel gestartet waren. Sie sackten nun um 6,7 und 16 Prozent ab.
Die Meldungen verschreckten aber auch die Anleger viele anderer Aktien chinesischer Konzerne, die in den USA notiert sind. Die Papiere des Suchmaschinenbetreibers Baidu , der beiden Online-Handelsplattformen JD.com und PinDuoDuo , des Online-Reisebüros Trip.com sowie jene des Internetkonzerns NetEase waren an der Nasdaq mit Einbußen zwischen 3,0 und 5,1 Prozent unter den großen Verlierern.
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