Intel erhält US-Subvention:
Intel erhält 7,86 MRD USD Subventionen zur Förderung von Fertigungsprojekten in mehreren US-Bundesstaaten, mit einem Gesamtwert von 90 MRD USD. Die Förderung ist die bisher größte im Rahmen des Gesetzes von 2022 zur Stärkung der heimischen Halbleiterproduktion. Intel entschied sich gegen ein separates 11-Milliarden-USD-Darlehen, plant jedoch, von Investitionssteuergutschriften zu profitieren. Handelsministerin Gina Raimondo betonte, dass die Maßnahme die US-Technologieproduktion stärkt und die nationale Sicherheit fördert.
Finanzielle Lage und Aussichten:
Ein Blick auf die Finanzen von Intel zeigt eine Liquidität von ca. 24 MRD USD, auf der anderen Seite beträgt die Schuldenlast mit etwa 50 MRD USD mehr als das doppelte der Liquidität. Die Erwartungen der Analysten zeigen für den Umsatz im Jahr 2025 einen Anstieg von etwa +6% und der Gewinn je Aktie soll sich auch erholen können.
Intel Chart:
Die Intel Aktie steht aktuell bei 24,87 USD, nach dem die Aktie vor ein paar Monaten gecrasht ist, scheint sie sich wieder zu erholen. Seit dem Tief bei 18,51 USD ist sie um ca. +34% gestiegen. Dennoch erkennt man einen Abwärtstrend, der seit Anfang des Jahres besteht. Der Kurs befindet sich aktuell bei einem Widerstandsniveau.
JRC Capital Management: Bewertung der Intel Aktie
Intel profitiert von einer starken staatlichen Subvention, die seine Position in der heimischen Halbleiterproduktion stärken soll, während sich der Aktienkurs seit seinem Tiefpunkt deutlich erholt hat. Trotz positiver Analystenerwartungen für 2025, einschließlich eines Umsatzanstiegs und einer Erholung des Gewinns je Aktie, wird die langfristige Stabilität des Unternehmens von seiner Fähigkeit abhängen, Schulden zu managen und nachhaltiges Wachstum zu generieren. Anleger sollten diese Faktoren berücksichtigen und die weitere Entwicklung des Unternehmens genau verfolgen. Wenn der Kurs die Abwärtstrendlinie durchbricht, wäre ein Einstieg evbentuell möglich.
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