E.ON SE, eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen, stellte kürzlich die Ergebnisse aus dem 3. Quartal dieses Jahres vor. Der Umsatz stieg im dritten Quartal konzernweit um 17 Prozent auf 15,1 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss profitiert von einer niedrigeren Steuerquote: Damit blieb für E.ON mit 424 Millionen Euro mehr als drei Mal so viel wie ein Jahr zuvor.
Der Konzern konzentriert sich vornehmlich auf die Bereiche Energienetze und Kundenlösungen. Mit Energienetzen sind die Verteilernetze für Strom und Gas und damit verbundene Tätigkeiten gemeint. Dabei bietet E.ON seine Produkte und Dienstleistungen Privatkunden, mittelständischen und großen Unternehmen an. E.ON profitiert im laufenden Geschäftsjahr von kühlerem Wetter, Kosteneinsparungen und dem Wegfall negativer Corona-Effekte.
Während die Aktie im März eine Low von 8,30€ erreichte, stieg der Dax-Wert fast 40% bis zum August auf ein Hoch von 11,40€. Im Oktober folgte eine Korrektur auf 10,25€. Trotz des kurzfristigen Anstiegs auf über 11€ zeigt sich die Aktie aber bisher eher schwach und konnte das bisherige Hoch des Jahres nicht übertreffen. Das Kursziel steht bei manchen Experten im Mittel auf 12,09 EUR und der Gewinn im nächsten Jahr dürfte sich laut Analystenschätzungen auf 0,906 EUR je -Aktie belaufen.
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