Wachstumshoffnung, Chip-Krieg und milliardenschwere Deals

Makro
In London wurde ein neuer Handelsdeal zwischen den USA und China geschlossen – doch zentrale Streitpunkte wie der Export von KI-Chips und Seltenerdmagneten bleiben ungelöst. 
Trump genehmigte zudem die 14,9 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von U.S. Steel durch Nippon Steel – ein strategischer Schritt nach langen Verhandlungen. Aus dem Zusammenschluss würde der Weltweit drittgrößte Stahlkonzern hervorgehen. Profitieren wird Nippon Steel durch US-Infrastrukturprojekten, dies gibt dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil aufgrund der Aktuellen Stahlzöllen.

Wirtschaftspolitik
In Japan plant die BoJ, ab 2026 ihre Anleihekäufe zu halbieren – ein mögliches Signal für eine vorsichtige geldpolitische Wende. Ziel der Maßname ist eine freie Bildung der Zinsen.

Deutschland blickt laut Analysten vorsichtig optimistisch auf das Jahr 2025: Nach zwei Jahren Schrumpfung könnte die Wirtschaft wieder wachsen. Auch die EZB zeigt sich gelassen – die Inflationserwartung bleibt im Zielbereich, selbst bei einem EUR/USD-Kurs von 1,15.

Aktien
An den Kapitalmärkten stehen Technologie und Industrie im Fokus: TSMC erzielt hohe Ausbeuten bei 2nm-Chips und lässt Samsung deutlich hinter sich.

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