Börse am Montag: Zölle und Tech-Sektor US-Zollandrohungen verschärfen Handelskonflikt US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab dem 1. August einen 30 % Zoll auf die meisten Importe aus der EU und Mexiko zu erheben. Die bisherigen Angebote für ein Handelsabkommen reichen laut dem Weißen Haus nicht aus, die Zölle seien daher „real“,

Umsetzung neuer Gegenzölle auf den 1. August verschoben. Berater, darunter Finanzminister Bessent, rieten ihm laut Medienberichten, dass mehr Zeit die Chancen auf erfolgreiche Handelsabkommen erhöhen könnte.

US-Präsident Donald Trump riskiert nun erneut eine Eskalation der amerikanischen Zollpolitik.

Intels neuer CEO Lip-Bu Tan überlegt, das Chip-Auftragsfertigungsgeschäft grundlegend umzubauen. Konkret könnte Intel aufhören, bestimmte, milliardenschwer entwickelte Fertigungstechnologien externen Kunden anzubieten. Stattdessen sollen diese Technologien primär für eigene Produkte genutzt werden.

An den US-Märkten wächst die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen. Die Fed-Futures preisen inzwischen mehr als zwei Zinsschritte bis Jahresende ein, was auf schwächere Konjunkturdaten und die Erwartung einer geldpolitischen Lockerung zurückzuführen ist.

Im makroökonomischen Umfeld sorgten die jüngsten Inflationsdaten für vorsichtigen Optimismus, blieben aber von Unsicherheit über die Folgen neuer Zölle begleitet. Fed-Vertreter bezeichneten die US-Inflationsdaten als „recht positiv“, mahnten….