„Financial modelling“ aus dem Hause JRC Capital Management

Als technologieorientierter und innovativer Finanzdienstleister setzt JRC Capital auf kontinuierliche wissenschaftliche Forschung
Fundierte Erfahrungen, namhafte Partner in der Forschung: Das erste EU Forschungsprojekt, bei dem die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH (JRC) unter der Leitung von Geschäftsführer Jannis Raftopoulos, mitgewirkt hat, war das Projekt „Analyst’s Control Environment“ (ACE) im Jahr 1996. Als damals noch junges Unternehmen initiierte die JRC dieses Projekt und übernahm sogleich sogar die Rolle des Koordinators. Sie fungierte als Kommunikationsschnittstelle zwischen den Projektpartnern und der Europäischen Kommission. Das Konsortium bestand aus fünf weiteren Partnern: der Sligos SA, die später fusionierte und in Atos SA umbenannt wurde, der University of Surrey, der Erasmus Universität Rotterdam, Smart und der Bankgesellschaft Berlin, welche mittlerweile den Namen Landesbank Berlin LBB Holding AG trägt.

Zur Analyse von Finanzmärkten verwenden Händler grundsätzlich zwei unterschiedliche Informationsquellen. Zum einen erfolgt diese Analyse durch die Betrachtung der Echtzeitkursveränderung, zum anderen über die Auswertung von politischen und finanzmarktrelevanten Meldungen.

Ziel des Projektes war es, eine Finanzanwendung zu modellieren und zu entwickeln, welche diese beiden Aspekte vereint. Dafür wurden sowohl finanzielle Zeitreihen als auch Nachrichtenschlagzeilen analysiert und statistisch ausgewertet. Während die Bankgesellschaft für die „interest rate application“ verantwortlich war, lag die Kernverantwortung der JRC neben ihrer Funktion als Projektkoordinator im „financial modelling“ speziell für die Forex-Märkte.

Die Ergebnisse dieses Projektes bildeten den Prototyp zur Textverarbeitung auf Finanznachrichten, die Entwicklung grundlegender Modelle zur Quantifizierung von Schlagzeilen und die Entwicklung von Handelsmodellen. Als Initiator und Koordinator des Projektes genoss die JRC zudem das Vorzugsprivileg für diese Handelsmodelle, die ein Fundament für die interne Forschung bildeten. „Die konstruktive Kooperation und der erfolgreiche Abschluss des Projektes führten dazu, dass ein Folgeprojekt mit dem Namen ‚Generic Information based Data Assistant’ (GIDA), gestartet wurde“, erklärt Devisenexperte Jannis Raftopoulos.

Im Anschluss an dieses Projekt signalisierten die beteiligten Banken Interesse an den resultierenden und von JRC weiterentwickelten Handelssystemen. Dies führte zu weiteren Kooperationen von JRC in der Folge auch mit weiteren Banken über den Kreis der beteiligten Forschungspartner hinaus. Währungsspezialist Jannis Raftopoulos: „Die intensive Forschung an der Algorithmisierung von finanzwirtschaftlichen Anforderungen am Devisenmarkt führte letztendlich zu der Spezialisierung der JRC Capital Management auf die Entwicklung und Anwendung von quantitativen Handelssystemen im Devisen- und Derivatemarkt.“